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Am 8. September läuft die Frist zur Nominierung von Bewerbern für die im November stattfindende Wahl des Beirates für Migration und Integration des Landkreises Barnim aus.

Die Unabhängigen gehen mit der höchst zulässigen Zahl von 13 Bewerbern ins Rennen. Die Liste wird vom derzeitigen Vorsitzenden des Gremiums, dem Bernauer Stadtverordneten Péter Vida, der auch die ungarische Staatsangehörigkeit besitzt, angeführt. Weitere Bewerber sind unter anderem die Eberswalder Sprachlehrerin Elena Spangenberg, der Sprecher des Muslimischen Netzwerkes Abdelkader Mohammad Ahmad al-Hadj, sowie Zygmunt Grascha aus Polen und Dmitri Olidort von der Jüdischen Gemeinde.

Die Unabhängigen möchten Kulturprojekte stärker ausbauen und hierbei insbesondere Aktivitäten von und mit Jugendlichen fördern. Die Unterstützung für Familien mit Kindern steht ebenfalls oben auf der Prioritätenliste für die kommende Wahlperiode. So sollen verstärkt Sportveranstaltungen und Begegnungsfeste organisiert werden.

Deswegen stehen mit dem Schüler Teufik Suljic (Bosnien), dem Studenten Sinisa Jeftic (Serbien) und dem 18-jährigen Abdallah Mourad (Irak) auch junge Leute auf der Liste. Die übrigen Bewerber sind: Sulaiman Mahmood (Syrien), Ella Samodumskaja (Ukraine), Halil Yilmaz (Türkei), Thi Ngyuen (Vietnam), Ahmed Menad (Algerien).

Die Unabhängigen hoffen auf ein ähnliches Ergebnis wie bei der letzten Wahl, bei der mit 46% die Hälfte der Mandate errungen werden konnte.