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Schon zum siebten Mal in Folge lud der Beirat für Migration und Integration des Landkreises Barnim am vergangenen Freitag zum Zuckerfest. An diesem, auf Arabisch Idu l-Fitr heißenden Tag, begehen die Muslime weltweit das Ende des Fastenmonats Ramadan.

Rund 100 Besucher konnte Beiratsvorsitzender Péter Vida im Veranstaltungssaal der Bernauer AWO begrüßen. Der aus Berlin angereiste Imam Taha El-Moursi erläuterte die religiösen Hintergründe des Festes. So stellte er die Bedeutung der Mildtätigkeit im Koran dar und appellierte an die anwesenden Muslime, sich durch ein weiteres Erlernen der deutschen Sprache gut in die Gesellschaft einzubringen. Als Vertreter des syrischen Netzwerkes sprach Marwan Meri ein Grußwort und hob dabei die Wichtigkeit der Arbeitsmarktintegration hervor. Der Sprecher der Tschetschenischen Diaspora, Khusen Serbiev, dankte für das zahlreiche Kommen und freute sich über die verschiedenen Nationalitäten.

Bürgermeister André Stahl hob hervor, in welch friedlicher Atmosphäre das Zusammenleben in Bernau funktioniert und dankte den Migranten, dass sie durch kulturelle Arbeit Aktivität in der Gesellschaft zeigen. Nach einem arabischen Essgebet durch den Imam wurden orientalische Speisen und Süßigkeiten gereicht.

Beiratsvorsitzender Péter Vida erklärte, die Veranstaltung auch im kommenden Jahr wieder zu organisieren.