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Auf der jüngsten Sitzung des Ausschusses für Bildung, Jugend, Kultur, Soziales und Sport war die Vergabe öffentlicher Gelder an Vereine das zentrale Thema.

In einer langen Sitzung wurde sehr detailliert diskutiert. Ich war um eine gerechte Mittelvergabe bemüht, die die Aktivitäten, den echten Bedarf und die Wirkung der Vereine für die Stadt berücksichtigt.

Sämtliche Anträge, die Mittelzuwendungen an die Jüdische Gemeinde bzw. den ihr nahe stehenden sozialen Integrationsverein Diamant e.V. aufzustocken, wurden leider abgelehnt. Obwohl ich ausführlich dargelegt habe, welch wertvolle Arbeit die Gemeinde und der Verein im Bereich sowohl der Integration, der sozialen Kommunikation und interkulturellen Kompetenz leisten, fand sich keine Mehrheit. Dies ist äußerst bedauerlich und angesichts dessen, dass die Zuwendungen nun für einige Projekte sogar unter den der letzten Jahre liegen, nicht nachvollziehbar.

Erfreulicherweise wurde meinem Antrag auf Erhöhung der Zuwendungen an den Verein Bildung Begegnung Zeitgeschehen Bernau (BBZ) um 1.000 Euro zugestimmt. Das BBZ bietet ein niveauvolles und ganzheitliches Bildungsprogramm, das in Bernau zumindest im privaten Sektor seines Gleichen sucht. Dies in noch stärkerem Maße zu unterstützen, war mir ein wichtiges Anliegen.

Ebenso wurde mein Antrag auf eine stärkere Unterstützung des Orje Tietzsch Bernauer Box Camp Barnim e.V. angenommen. Der Boxsport hat eine lange Tradition in Bernau und es ist angemessen, diese wieder zu beleben. Der Orje Tietzsch Bernauer Box Camp Barnim e.V. weiß eine große Schar auf Landes- und Bundesebene erfolgreicher Boxerinnen und Boxer in seinen Reihen. Diesen zu helfen, steht unserer Stadt gut zu Gesicht.

Lesen Sie hier den Bericht der Märkischen Oderzeitung, der allerdings nur einen Ausschnitt der Thematik wiedergibt.