Linke-Antrag auf Dyhr-Abberufung bestätigt Position der Unabhängigen
Mit Zustimmung nehmen Die Unabhängigen das Bemühen der Linken um Begrenzung des durch sie mit zu verantwortenden Schadens zur Kenntnis und unterstützen die Abberufung von Thomas Dyhr. Dyhr sollte die städtischen Positionen und nicht die eigenen in der Verbandsversammlung vertreten – hiergegen hat er zum Nachteil der Menschen verstoßen und dabei auch zwingende Vorgaben des Gesetzes über die Kommunale Gemeinschaftsarbeit verletzt.
Diese Entwicklung bestätigt die Haltung der Unabhängigen. Das Vorgehen von SPD, CDU, Grünen und Teilen der Linken in den vergangenen Wochen hat deutlich gemacht, dass eine seriöse Kompromisssuche in der so genannten, demokratisch durch nichts legitimierten Gesprächsrunde der Fraktionsvorsitzenden nicht glaubwürdig ist. Wer Jahre lang die Altanschließer verunglimpft, die Arbeit der fachkundig besetzten Arbeitsgruppe, der eigentlichen und einzigen Arbeitsgruppe, torpediert – dem nimmt man die Suche nach einer bürgerfreundlichen Lösung schlichtweg nicht ab. Die, die Dyhr ins Amt hievten und die Erhebung der Altanschließerbeiträge offensiv einforderten, versuchen jetzt, zurück zu rudern und tun gegenüber der Öffentlichkeit so, als würden sie die Erfinder der Kompromisse sein. Dabei war Dyhrs resolute Haltung von Anfang an bekannt. Man hoffte wohl, dass Dyhrs Vorstoß in der Sommerpause wenig Beachtung findet. Nur der öffentliche Aufschrei führt nun dazu, dass just die, die diese Entwicklung zu verantworten haben, jetzt beschwichtigend nach Kompromissen rufen.
Hierbei machen Die Unabhängigen nicht mit. Eine nachhaltige Lösung des Problems wird nicht durch eine Kompromisssuche mit den Fraktionsvorsitzenden erfolgen. Die Unabhängigen suchen den Kompromiss mit den Bürgern. Daher ist der Bürgerentscheid der richtige Weg. Diesen unterstützen wir konsequent.