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BVB / FREIE WÄHLER: Landesentwicklungsplan Berlin-Brandenburg hemmt Entwicklung in Märkisch-Oderland

Die Landtagsgruppe BVB / FREIE WÄHLER hat sich mit einer eigenen Einwendung an das Infrastrukturministerium gegen die Neukonzeption des Landesentwicklungsplanes Berlin-Brandenburg gewandt.

Der Planentwurf birgt gerade für Märkisch-Oderland viele Risiken, die die insgesamt stabile Entwicklung beeinträchtigen könnten. So muss zeitnah auf die erkennbar gestiegene Nachfrage nach Baulandflächen reagiert werden. Die restriktiven Bestimmungen behindern den Zuzug junger Familien und bewirken so mittelbar einen weiteren Baupreisanstieg. Daher stehen wir dafür ein, die Ausweisung von Eigenheim- und Gewerbeflächen in diesem Bereich zu erleichtern.

Zugleich ist erkennbar, dass weiterhin zu wenig für den ländlichen Raum getan wird. Sowohl im Bereich der infrastrukturellen als auch medizinischen und schulischen Versorgung dürfen für den östlichen Kreisteil nicht die Potsdamer Reißbrettzahlen angelegt werden. Das verfehlte Prinzip der SPD „Stärken stärken“ muss einer Politik weichen, die die Gleichwertigkeit der Lebensverhältnisse in allen Landesteilen sicherstellt. Dafür wird BVB / FREIE WÄHLER – auch und gerade im Interesse von Märkisch-Oderland – in den kommenden Beratungen kämpfen.

Iris Schülzke, MdL

Péter Vida, MdL
Landesvorsitzender BVB / FREIE WÄHLER

Knut Koall
Fraktionsvorsitzender Kreistag

Siehe auch unser Artikel:
Landesbehörden be- und verhindern die Entwicklung im Brandenburger ländlichen Raum