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Der Schutz der Gesundheit ist eines der wichtigsten Dinge im Leben eines jeden Menschen. Daher stehen Gesundheit und medizinische Versorgung bei BVB / FREIE WÄHLER auch ganz oben auf der Agenda. Wir vertreten die folgenden Positionen, die wir regelmäßig mit konkreten Anträgen im Landtag Brandenburg und im Kreistag Barnim untermauern:

● Dem Ärztemangel entgegenwirken: Wir möchten Anreize für junge Ärzte schaffen, sich in Brandenburg niederzulassen, zum Beispiel durch Prämien und Steuererleichterungen.

● Einsatz von mobilen Arztpraxen und Telemedizin fördern: Zur Sicherung der medizinischen Versorgung einschließlich der elektronischen Rezeptverordnung.

● Konzept der Gemeindeschwestern ausweiten: Fachpersonal soll sich zur Gemeindeschwester fortbilden können und in allen Hausarztpraxen soll eine Gemeindeschwester eingesetzt werden.

● Ausbau von Pflegeangeboten: Die Attraktivität der Pflegeausbildung muss gesteigert werden, z.B. mit der Übernahme der schulischen Ausbildungskosten, und die Niederlassung von Pflegediensten gefördert werden.

● Förderung von Medizinischen Versorgungszentren (MVZ): Wir möchten die Gründung von neuen und den Ausbau von bestehenden MVZ erleichtern und fördern.

● Verbesserungen in der Kinder- und Jugendmedizin: Wir legen unseren Fokus auf die Stärkung der Kinder- und Jugendpsychiatrie und fordern eine Gesundheitsfachkraf an jeder Schule in Brandenburg.

Aktuelle Erfolge von BVB / FREIE WÄHLER für eine gute Gesundheitsversorgung:

In der jüngsten Vergangenheit wurde auf den Antrag von BVB / FREIE WÄHLER im Kreistag Barnim hin beschlossen, dass die beiden Schulgesundheitsfachkräfte im Landkreis erhalten bleiben und durch den Landkreis weiterfinanziert werden. Die Landesregierung von Brandenburg hatte die Finanzierung dieses wichtigen und erfolgreichen Projektes zum Ende des Jahres 2022 leider beendet. Wir werden nicht lockerlassen, dass weitere Stellen geschaffen werden.

Zudem hat auf den Antrag der Landtagsfraktion BVB / FREIE WÄHLER hin die Landesregierung allen Schulträgern empfohlen, ihre Schulen mit kostenfreien Menstruationshygieneartikeln auszustatten. Wir werden weiterkämpfen, dass die Landesregierung die Menstruationshygieneartikel auch selbst finanziert und den Schulträgern zur Verfügung stellt. Für uns steht fest, dass der Gesundheitsschutz der Bernauer Bürger nicht verhandelbar ist. Gesundheit darf keine Ware sein!