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BVB / FREIE WÄHLER unternimmt einen neuen Vorstoß auf städtischer und Landesebene für einen besseren Lärmschutz entlang der Autobahn A11.

Aufgrund des zunehmenden Verkehrs beschweren sich immer mehr Anwohner über Lärmbelästigungen insbesondere in den Nachtstunden. Nicht selten kommt es dabei zu gesundheitlichen Beschwerden. Schon im vergangenen Jahr hat sich Landtagsabgeordneter Péter Vida ans Infrastrukturministerium mit der Forderung nach einer Verlängerung der Wände gewandt. Ministerin Schneider lehnte dies unter Berufung auf den Planfeststellungsbeschluss aus dem Jahre 2000 ab.

Seitdem sind die Verkehrszahlen gestiegen. Auch wenn die letzte, vor 4 Jahren vorgenommene Messung den Grenzwert an PKW und LKW noch nicht überschreiten mag, so sind doch folgende Aspekte zu berücksichtigen. Aufgrund der an manchen Stellen dichten Bebauung und der mitunter erhöhten Lage der A11 trägt der Schall weit in die Wohngebiete hinein. Zudem ist aufgrund der neuen Wohngebiete in der Stadt mit einer weiteren Zunahme zu rechnen.

Dabei ist auch zu berücksichtigen, dass der Stadt als Veranlasser der veränderten Bebauungsplanung auch eine Mitverantwortung zukommt.

Deswegen sieht der Antrag von BVB / FREIE WÄHLER vor, die Erstellung einer neuen Lärmbelastungsanalyse einzufordern, bei der auf die veränderten Bedingungen eingegangen wird. Ebenso sollen die Vorhabenträger neuer Wohngebiete stärker in die Pflicht genommen werden.

Zugleich wurde eine Unterschriftensammlung entlang der A11 gestartet. Die betroffenen Anwohner sollen so die Möglichkeit bekommen, ihrer Forderung Nachdruck zu verleihen.

Lesen Sie den Antrag anbei.

 

Presseecho:

„Erneuter Vorstoß zum Lärmschutz“ – MOZ, 10.02.2019