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BVB / FREEIE WÄHLER geht mit einem klaren Programm für Bernau und Panketal ins Rennen um die Kommunalwahl. Dabei stehen eine noch engere Vernetzung und Zusammenarbeit der beiden Orte ganz oben auf der Agenda.

Insbesondere im Bereich der öffentlichen Infrastruktur braucht es eine deutlich bessere Abstimmung. Dazu gehört ein gemeinsames, belastbares Auftreten zur Änderung des Landesnahverkehrsplans hin zur Einführung eines 10-Minuten-Taktes für die S2 – und zwar deutlich vor 2030. Hierzu ist der Bedarf im Land stärker zu akzentuieren, umso einen Ausbau des zweiten Gleises bis Berlin-Buch zu realisieren. Ebenso sind die örtlichen Buslinien besser aufeinander abzustimmen und die ortsübergreifenden Routen pendlerfreundlicher zu takten.

Gemeinsames Auftreten ist auch beim immer dringender erforderlich werdenden Lärmschutz aufgrund zunehmender verkehrlicher Belastungen gefragt. Dabei ist der weitere Zuzug besser zu steuern und es ist darauf zu achten, dass zuerst eine ausreichende infrastrukturelle Erschließung erfolgt.

Im Bereich der Bildungseinrichtungen muss der Raum Bernau-Panketal mit mittlerweile an die 65.000 Einwohnern durch den Landkreis ein stärkeres Gewicht erhalten. Dies gilt für die Ausstattung der Schulen ebenso wie für die Versorgung mit Musikschulangeboten.

Zugleich ist über eine Neustrukturierung der Wasserversorgung und Abwasserentsorgung nachzudenken. Die Siedlungsstrukturen weisen an vielen Stellen Verzahnungen auf, sodass der alte Streit überwunden werden sollte. Hierbei gilt es auch, das Panketaler Eigenbetriebsmodell ggf. auszuweiten und die Rolle der Stadtwerke Bernau neu zu denken.

BVB / FREIE WÄHLER steht für eine gutnachbarschaftliche Kooperation und sinnvolle Projektabstimmung zwischen Bernau und Panketal. Zugleich steht für uns fest: Beide Orte haben ihren eigenen Charme und sollten ihre Eigenständigkeit erhalten. Eine Fusion soll es aus unserer Sicht – im Gegensatz zu den Gedankenspielen anderer Parteien – nicht geben. Die Steuerung der baulichen Entwicklung und des örtlichen Kulturlebens ist so verschieden, dass Eigenständigkeit geboten ist und zu Vielfalt führt.