Volksinitiative „Kreisreform stoppen“ übertrifft mit 129.464 Unterschriften alle Erwartungen – Schnellste und effektivste Unterschriftensammlung Brandenburgs
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Nach der Bekanntgabe des vorzeitigen Sammlungsstopps wurden die Bürger und lokalen Aktivisten gebeten, alles zuzusenden, was bereits gesammelt war. Denn viele wollten erst einmal sammeln und dann gebündelt die Unterschriften zurücksenden. So trafen innerhalb weniger Tage noch einmal Zigtausende Unterschriftenlisten aus dem ganzen Land ein. Die Gesamtzahl erhöhte sich auf fast 130.000 Unterschriften.
Damit waren alle ursprünglichen Schätzungen kaum verkündet nun schon wieder veraltet. Die neuen Zahlen haben selbst die kühnsten Erwartungen noch einmal deutlich übertroffen. In Anspielung an den Valentinstag nannte der Landtagsabgeordnete Péter Vida die Unterschriften „eine Liebeserklärung der Brandenburger an ihre Landkreise“.
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Zumal in den letzten Monaten die Begründung der angeblich „alternativlosen“ Reform immer mehr in sich zusammenbricht. Nachdem inzwischen klar ist, dass die Reform kein Geld spart, ist nun auch klar, dass die Bevölkerung Brandenburgs dank Zuwanderung seit Jahren wächst, anstatt zu schrumpfen. Selbst in den angeblich „aussterbenden“ ländlichen Landkreisen sind die Bevölkerungs- und Geburtenzahlen deutlich höher, als vor einigen Jahren prognostiziert wurde. Das Landesamt für Statistik musste daraufhin zugeben, dass die Prognosen – mit denen die Kreisgebietsreform begründet wird – inzwischen veraltet und nicht mehr zutreffend sind.
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