Nachdem die SPD-Bernau durch das Überkleben von Wahlplakaten der Linken und Unabhängigen sowie das nachweislich falsche Beschuldigen unserer Kandidaten von sich Reden gemacht hat, wurde nun eine unglaubliche Grenze überschritten.
SPD-Kandidat Josef Keil wurde beim Infostand am vergangenen Samstag mir gegenüber handgreiflich. Als ich die Bürgermeisterstraße passieren wollte, um Flugblätter zur Wahl zu verteilen, griff er nach meinem linken Arm, riss mich mit voller Kraft zu sich, um mich am Weitergehen zu hindern. Auch nachdem ich ihn deutlich aufforderte, dies zu unterlassen, drückte er fest zu und zog insgesamt wohl 10 Sekunden in schmerzvoller Weise an mir herum. Erst hiernach gelang es mir, mich aus seinem Griff zu lösen. Zahlreiche Zeugen haben das Vorgehen beobachtet.
Die Unabhängigen protestieren aufs Schärfste gegen diese unerträgliche Verletzung der Demokratie und Menschenrechte. Der zwischenmenschliche Grundkonsens der Gewaltfreiheit wurde von der SPD aufgekündigt. Wir sind fassungslos angesichts dieser Entgleisung und fordern die Vorstände der SPD auf, sich von diesem Verhalten unmissverständlich zu distanzieren.
Die Unabhängigen möchten für ihre Inhalte und Kandidaten gleichberechtigt Wahlkampf machen dürfen. Es ist nicht einzusehen, hierbei ständig Opfer von durch SPD-Kandidaten begangenen Straftaten zu werden. Die parteilosen Bürgerinnen und Bürger dieser Stadt haben das Recht, ebenbürtig zu leben und ihre Rechte wahrzunehmen. Dies werden Die Unabhängigen weiter verteidigen.