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Mit großer Freude und herzlichem Gefühl nahmen die Besucherinnen und Besucher am Familienkonzert in Bernau am vergangenen Samstag teil. Auf Einladung des Förderkreises Herz-Jesu-Kirche Bernau e.V. in Zusammenarbeit mit dem Beirat für Migration und Integration des Landkreises Barnim, dem Kulturverein Tural e.V. und dem Migrations- und Integrationsrat des Landes Brandenburg kamen rund 80 Interessierte ins Paulus-Praetorius-Gymnasium.bildfamilienkonzert

Die vornehmlich jungen Künstlerinnen und Künstler trugen vokale und instrumentale Werke verschiedener Genres und Komponisten vor. Das Programm reichte von jüdischen Gesängen über moderne Gitarrensolos und klassische Flötenstücke bis hin zu neapolitanischen Volksliedern. Das Konzert, das im Rahmen des europäischen Integrationsprojektes „Lieder, die wie Brücken sind…“ (Musikfestival Phönix) stattfand, begeisterte die Zuhörer. So waren das Engagement und die Herzlichkeit der Interpreten deutlich spürbar und erfassten alle Anwesenden.

Beiratsvorsitzender Péter Vida erklärte, dass Musik seit Menschengedenken die stabilste Brücke ist, um Kulturen zusammenzuführen. Sie bewegt die Zeiten, bewegt die Menschen und lässt die Menschen sich aufeinander zubewegen. Im Namen aller Veranstalter wies er darauf hin, dass gesellschaftliche Bereicherung durch kulturelle Erfahrungen und Horizonterweiterungen geprägt, ja ermöglicht wird.

Zum Schluss ergriff der künstlerische Leiter und Moderator Faik Aliyev die Geige und setzte als Altmeister einen künstlerisch besonders wertvollen Schlusspunkt. Während das Musikfestival Phönix schon am Folgetag in die nächste Stadt weiterzog, warten die Bernauerinnen und Bernau sehnlichst auf eine Wiederholung im kommenden Jahr.

Lesen Sie hier den Bericht der Märkischen Oderzeitung.